Diesen Anblick wird niemand vergessen, der dabei gewesen ist: Beim zweiten Freiburger Teddy Bear Toss am 20. Dezember 2013 haben die südbadischen Eishockeyfans 1678 Plüschtiere jeglicher Couleur
aufs Eis der Franz-Siegel-Halle geworfen. Das Spektakel war grandios - doch noch wichtiger ist der Sinn und Zweck der Aktion: Jedes gespendete Stofftier kann zu einem treuen Wegbegleiter, einem
Freund, einem Tröster werden für ein Kind, das es nötig hat und sich wirklich darüber freut.
Demnächst verteilt der Verein "Kinder helfen Kindern e.V." die Kuschetiere an seine künftigen Besitzer - davor aber stand ein großer Waschtag an: Der Wäscheservice Rieger in Freiburg-Opfingen
hatte sich angeboten, die gespendeten Plüschtiere kostenlos zu reinigen. Am vergangenen Samstag war es soweit: Marcel Rieger und Victoria Abt schoben einen Tag ehrenamtliche Wochenend-Arbeit und
jagten 1678 Teddys, Wölfe, Enten, Dachse, Drachen, Delfine, Schafe, Pinguine und anderes plüschige Getier durch die Waschmaschinen des Familienbetriebes am Tuniberg. Der EHC Freiburg und der Verein "Kinder helfen Kindern" danken dem Wäscheservice Rieger ganz herzlich für den tollen Einsatz und die große
Hilfsbereitschaft.
Nun sorgt "Kinder helfen Kindern", ein von der Badischen Zeitung getragenes Projekt, für die Verteilung der 1678 Stofftiere. Der Verein hat sich die Unterstützung bedürftiger sowie geistig und
körperlich behinderter Kinder in Südbaden auf die Fahnen geschrieben und arbeitet eng mit Trägern und Einrichtungen im Verbreitungsgebiet der Badischen Zeitung zusammen. Die Kuscheltiere aus dem
Eisstadion gehen also nicht an eine einzelne Einrichtung, sondern werden dezentral in der ganzen Region verteilt. Über die Weitergabe der Stofftiere werden die Badische Zeitung und der EHC
Freiburg in den kommenden Wochen immer wieder informieren.
21.12.2015
EHC-Fans spenden mehr als 2600 Stofftiere
Eine Galerie mit Bildern von der Waschaktion in Opfingen finden Sie auf der offiziellen Facebook-Seite des EHC Freiburg; sie ist auf www.facebook.com/ehcfreiburg auch ohne Facebook-Anmeldung zu sehen. Fotografiert hat Jennifer Reiner.